
Unter dem Titel „Smart City, smarte Vergaben“ diskutierten Vertreter der Stadt Wien mit Planungsbüros, Zulieferern und anderen Unternehmen aus der Bau- und Immobilienbranche die Chancen und Herausforderungen, die sich aus Smart-City-Konzepten in Zusammenhang mit der Vergabe von Bauprojekten ergeben.

In den letzten fünf Jahren wurden jährlich Aufträge von durchschnittlich fünf Millionen Euro an österreichische Dienstleister vergeben. Wir haben Leander Treppel, Sektion III des BMF gefragt, wo österreichische Dienstleister ansetzen können, um sich optimal zu positionieren.

Aktuelle Umfrage unter Architektur-, Ingenieur- und Ziviltechnikerunternehmen: Hoch- und Tiefbau, Energieconsulting, Wasserbau- und Umwelttechnik erfolgreichste Bereiche; Deutschland und Skandinavien beliebteste Zukunftsmärkte; Finanzierung von Projekten größte Hürde.

Im Rahmen einer Podiumsdiskussion sprachen sechs Experten aus der Branche über die Ergebnisse und Schlussfolgerungen der Umfrage zu Baudienstleistungen im Ausland und darüber, was sie Dienstleistungsunternehmen anbieten, um sie bei Aufträgen im Ausland zu unterstützen.

Wir haben nachgefragt, wie mit der Novelle des BVergG 2016 Lohn- und Sozialdumping unter anderem durch eine Neuregelung der Subunternehmerbeschäftigung bekämpft werden soll und wie das Bestbieterprinzip für bestimmte Auftragsvergaben verpflichtend für den Auftraggeber festgelegt werden soll.

Auswirkungen und Folgen der digitalen Wirtschaft: Im Rahmen einer Diskussion in der Wiener Siemens City wurden Gemeinsamkeiten, Unterschiede und neue Kooperationswege beider Branchen in Bezug auf Digitalisierungs- und Automatisierungsprozesse diskutiert.